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Warum denn in die Ferne reisen – wenn das Schöne und Gute ist so nah?

Dies war die Frage bei der Auswahl des Wanderzieles für das wirklich vier Tage lange Wochenende vom Reformationstag bis Allerheiligen, einmalig 2017. Ganz „Eifrige“ sind schon am Freitag angereist und bis Dienstag geblieben.

Die Wetterausichten waren leider nicht so gut vorausgesagt, aber Paddler sind relativ wasserresiestent, auch wenn es von oben kommt.

Der romantisch in der Bärenschlucht bei Tüchersfeld gelegene Campingplatz ist von Felswänden gesäumt und wurde zu unserem Standquartier. Das Wetter gab uns am ersten Tag die Gelegenheit unsere Ausrüstung auf ihre Wettertauglichkeit zu testen.
Motto: Ein Wanderer kennt kein schlechtes Wetter …. Die Regenschirme, Wanderschuhe, wasserfeste, winddichte Kleidung bestanden erfolgreich den Test. Durch den Wetterbericht vorgewarnt griffen wir auf Wohnwagen und Mobile zum Nächtigen zurück. Eine weitere Mitwanderin hatte die Gelegenheit ihr Zelt unter diesen Umständen zu testen. Beide haben bestanden.

Zum Glück gab es am Platz ein gemütliches Gasthaus - Gelegenheit sich nach den ausgiebigen Wanderungen aufzuwärmen. Wie sich herausstellte war dies auch eine Anlaufstelle für Liebhaber der regionalen Küche mit heimischen Fisch- und Wildspezialitäten, so beschlossen wir unsere Küchen nicht anzuheizen.

An den folgenden Tagen besserte sich das Wetter und wir konnten auf langen Wanderungen die herbstliche Natur genießen. Wanderziele waren das Püttlachtal mit Pottenstein, Burg und Rodelbahn. Gößweinstein mit Schloß Rabeneck, Burg Rabenstein, Tüchersfeld, usw.

Durch die Befahrungsperre der Wiesent lernten wir unser Paddelrevier mal aus einer anderen Sicht kennen. Noch zu erwähnen sind die Zwischenstopps beim Wandern an Cafes mit weiteren heimischen Spezialitäten wie Riesenwindbeuteln und Schuhsohlen. Da konnten wir nicht widerstehen.

Am Abend trafen wir uns ab und zu in „St. Ludwig“ ( Luppers Wohnwagen ) zum Dämmerschoppen, denn sein restlicher Wein seiner Geburtstagsfeier drohte umzukippen. Da haben wir gerne geholfen das Problem zu lösen.

Fazit: So ein Wanderwochenende, auch mal ohne Paddeln, schreit nach Wiederholung.

Bericht: Lupper / Leo
Bilder: Leo

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