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Wildwasserwoche in den Pfingstferien 2016

Samstagvormittag durch den Tunnel de Frejus hindurch, über einen Berg hinüber und schon fuhr wir auf Serpentinen abwärts nach Briancon.

An unserem Campingplatz Iscle de Prelles begegneten wir schon einigen „Vereinsveteranen“, welche bereits vorher angereist waren. Als sich alle gegenseitig begrüßt hatten, beschlossen wir gemeinschaftlich direkt mal eine Runde Paddeln zu gehen, da wir schon relativ früh angekommen waren. Also ging es ab auf die Durance. Abgesehen von einem „Badegang“ eine gelungene Fahrt.

Am Sonntag ging es für alle los, da 7 Personen erst Samstagabend angereist waren. Wieder einmal wurde die Durance auserkoren. Nachdem Gruppen gebildet wurden, ging es auf den Fluss. Highlight dieser Strecke war die Ravioux-Welle, welche wir vorher gemeinschaftlich angeschaut haben. Da sich nicht alle wohl dabei fühlten, diese Stelle zu fahren trugen sie ihre Boote um diese herum. Am Ausstieg angekommen entschloss sich eine Gruppe, noch eine Runde auf der Onde zu drehen. Der Rest kehrte zum Campingplatz zurück.

Montag fuhren wir auf die Clarrée. Die hart gesottenen fuhren die obere, alle anderen mussten sich mit dem unteren Abschnitt zufrieden geben.

Am Mittwoch war wie jedes Jahr der gemeinschaftliche Wandertag geplant, der uns zu einem Fort aus dem Krieg führte. Nach der Wanderung tranken wir gemeinsam einen Kaffee. Anschließend ging es zurück zum Campingplatz.

Am Donnerstag ging es nicht im 2. sondern im 6. Gang weiter, denn am Morgen fuhr die gesamte Mannschaft den unteren Guil. Danach fuhr der Großteil noch den oberen und mittleren Guil.

Am Freitag fuhren wir noch einmal die obere Guisanne und anschließen die untere Guisanne von Briancon zum Campingplatz, wo wir uns für die Abfahrt am Abend vorbereiteten.
Nachdem wir alles verladen hatten und den Hänger mit den Booten angekuppelt hatten, fuhren wir los. Nach 12 Stunden Fahrt durch die Nacht, wovon ich das meiste verschlief, wurden die Boote verladen und ein jeder ging seines Weges nach Hause.

Nicht nur im Gesamten, sondern auch im Detail war es eine sehr tolle Woche mit vielen lustigen Momenten. Ich würde wieder mitfahren.

Text: Benedikt K.

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