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Einsteigerwochenende im Karwendel

Wildwasser Einsteigerwochenende Isar und Ammer

Für den 4.-5. Mai hatte Sebastian ein Einsteigerwochenende ausgeschrieben. Da wollte ich unbedingt dabei sein! Es ging Samstags um 6.00 los, wobei der anhaltende Regen die Packaktion doch ziemlich unentspannt gestaltete. Kurz vor Mittag setzten wir zu 10 Paddlern auf der Ammer ein. Die "Scheibum", gleich zu Anfang, hatten wir uns angesehen. Während die berüchtigte Schrägwalze keine Opfer forderte, waren die ersten Schwimmübungen an der folgenden Engstelle erforderlich. Auch weitere Übungen wurden eingebaut: Boote und Paddel bergen (ja, Roderich hat Recht, gerade auf der Ammer sollte der Paddler NIE sein Paddel loslassen), Wurfsack werfen, Rollen, Bootsrutschen g'scheit treffen..

Der Abend wurde wieder etwas vom Regen getrübt, doch nach dem gemeinsamen Nudelessen sehnte sich eh jeder nach seinem Schlafsack.

Am Sonntag meinte das Wetter es besser mit uns. Die sich durchsetzende Sonne machte auch das Hineinschlüpfen ins nasse Neopren angenehmer. Wenn man sich schon am Straßenrand umziehen muss, kann man die Gelegenheit auch gleich für's "Mister May Sebastian" Foto des neuen Paddelkalenders benutzen. Die Fotosession mit dem halb Neoprenbekleideten "Tabledancer" brachte sogar eine eifrige Joggerin aus ihrem Laufrhythmus..

Dieses mal stand die Isar auf dem Programm. Nach dem Blockwurf gleich unterhalb der Einsetzstelle, waren dann auch alle wach. Auch die Fahrt auf der Isar wurde wieder mit einigen praktischen Übungen ergänzt..

Paddel können wegschwimmen, das weiß jeder. Dass sie dabei auch ihre Gestalt ändern können und sich dann als einfacher Stock entpuppen wenn sie gefangen werden, war mir neu. Auch, dass Paddel vom Fluss gefressen werden können, um einige Zeit danach wieder unverdaut ausgespukt zu werden..Albern !!!

Übrigens unser jüngster Teilnehmer hat sich mit seinen 11 Jahren wirklich bravorös geschlagen und wird wohl noch lange an dieses Wochenende zurückdenken.

Last, but not least bleibt nur noch Anja und Sebastian zu danken, die uns ihre kostbare Freizeit ein ganzes Wochenende lang gewidmet haben, um sich mit einer Bande von mehr oder weniger erfahrenen Wildwasseraspiranten herumzuschlagen.

Robert

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