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Internationale Wesermarathon

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Der Internationale Wesermarathon lockt vor allem die sportlich ambitionierten Paddler alljährlich nach Hann. Münden am Zusammenfluss von Werra und Fulda. Vor ihnen liegt eine Tour im märchenhaften Weser Tal – eine der schönsten Paddelstrecken in Mitteldeutschland. Märchenhaft ist es nicht nur wegen seiner idyllischen, sanft-hügeligen Ufer und der romantischen Fachwerkstädtchen, sondern auch wegen der zahlreichen Schauplätze aus den Märchen der Brüder Grimm. Darüber hinaus erinnert dieser Abschnitt der Weser auch an die Lügengeschichten eines Freiherrn von Münchhausen (Geburtsort Bodenwerder), die Taten des Wanderarztes Dr. Eisenbart (Sterbeort Hann. Münden) und an die Sage vom Rattenfänger in Hameln.

Schade eigentlich, dass sich die Teilnehmer am Wesermarathon den Märchenschlössern, versteckten Burgen, altehrwürdigen Klöstern sowie all den Zeugnissen der Weserrenaissance kaum werden zuwenden können, denn der anspruchsvolle Paddel-Marathon verlangt ihnen vor allem aufgrund der Länge von 135 Kilometern eine Menge ab.

Auch der DJK - Kanute Harald Kraus (der eigentlich in der Wildwasser Abfahrt zu Hause ist) stellte sich dieser mörderischen Herausforderung. Nach über zweijähriger Vorbereitungszeit (mit Höhen und Tiefen) mit insgesamt 10457 Trainingskilometer (Sommer wie Winter) erreichte Harald Kraus in einer Zeit von 11Stunden 7 Minuten und 58 Sekunden total erschöpft aber überglücklich das Ziel in Hameln , (Dritter bei den K1 Männer) wo sein Sohn Marcus (Betreuer, Trainer und Fahrer in einer Person) auf ihn wartete. Auf der Strecke hatte Harald mit sehr viel Gegenwind, Regen und Temperaturen von 8 Grad zu kämpfen.

Text: Harald          Bilder : Harald

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